1.       Zur Vorstellung der Planung der Innenhofüberdachung des Lichthofes 2 in der Heideschule begrüßt Erster StR Hübner-Dahrendorf den Architekten Herrn Meyer. Anhand einer Bauzeichnung, die im Vorwege mit der Heideschule abgestimmt wurde, erläutert Herr Meyer die geplante Überdachung dem Schulausschuss (Anlage 1).

          Für das Dach ist eine Holzstahlkonstruktion vorgesehen. Zur Unterteilung der vorhandenen Aula 2 und des Lichthofes ist eine mobile Trennwand geplant. Um eine ausreichende Belichtung der an den Lichthof angrenzenden Allgemeinen Unterrichtsräume zu gewährleisten, sind hier Umbaumaßnahmen an den Fensterfronten notwendig. Mit der Baumaßnahme soll in den Sommerferien begonnen werden und Ende des Jahres soll diese abgeschlossen sein.

          Auf Nachfrage einer möglichen Nutzung der entstehenden Dachfläche zum aufbringen einer Fotovoltaikanlage sagt Herr Meyer eine Kosten-Nutzenberechnung zu. Erster StR Hübner-Dahrendorf wird hierzu im VA am 23.02.2006 berichten.

          Weiterhin führt Erster StR Hübner-Dahrendorf aus, dass der angrenzende Abstellraum im Zuge der Maßnahme mit Anschlüssen für Wasser und einer Durchreiche versehen wird, um hier z.B. den Brötchenmüttern die Möglichkeit zu schaffen, Speisen vorzubereiten und zu verkaufen.

          Der neu entstehende Raum ist somit als Mehrzweckraum vorgesehen, der eine Nutzung für Veranstaltungen, als Musikraum aber auch für eine Cafeteria/Mensa zulässt. Weitere Investitionen sind für eine mögliche Ganztagsbetreuung an dieser Stelle seien daher nicht mehr vorgesehen.

          Neben der Überdachung des Lichthofes 2 steht auch die Grundsanierung der Heideschule an. Während der Grundsanierung müssten jeweils vier Schulklassen aus dem Sanierungsbereich ausgegliedert werden. Abschließend besteht hierzu Einigkeit darüber, dass die jeweils betroffenen Klassen innerhalb des Raumangebotes der Heideschule auch unter Einbeziehung des neuen Mehrzweckraumes zeitweise unterzubringen sind, so dass keine Klassenraumcontainer angemietet werden müssen. Die Schule hat zudem in Vorgesprächen dafür bereits weitere Räumlichkeiten vorgeschlagen.

 

VA Grühn berichtet weiter:

 

2.       Für die Schule Steinbeck sind 100.000,00 € für die Trockenlegung des Kellers im Haushalt 2006 ausgewiesen.

 

3.       Die Anmeldezahlen an den Hauptschulen sind im Vorjahr mit 16,1 % in diesem Jahr auf 12,4 % gesunken. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 17 %.

 

4.       Die Kreisvolkshochschule Buchholz teilt mit, dass im Jahr 2005 300 Veranstaltungen mit rd. 5.500 Unterrichtsstunden stattfanden. An den Kursen nahmen 3.442 Bürger/innen des Landkreises teil. Schwerpunkt der Arbeit in Buchholz war die Durchführung der Schulabschlusskurse für Jugendliche.

 

Erster StR Hübner-Dahrendorf berichtet weiter:

 

6.       Im Schulverwaltungsblatt ist ein Runderlass des MK zur wirtschaftlichen Betätigung, Werbung, Informationen, Bekanntmachungen und Sammlungen in Schulen sowie Zuwendungen für Schulen veröffentlicht worden (Anlage 2).

 

7.       In der Turnhalle der Grundschule Sprötze haben Messungen ergeben, dass der Innenraumschadstoffwert nicht überschritten wird.

 

8.       MK gibt ein Faltblatt „Kinder fördern durch Bewegung und Sport“ heraus (Anlage 3).

 

9.       Im Kurvenbereich der Grundschule Steinbeck kam es bei Veranstaltungen oftmals zu Engpässen. Hier wurde im gesamten Fahrbahnbereich eine Zickzacklinienmarkierung auf die Fahrbahn angebracht.

 

10.     In Seppensen wurde für die Fahrschüler ein Holzhäuschen an der Bushaltestelle errichtet.

 

11.     Zur „Rauch- und Müllproblematik“ Am Kattenberge gab es einen gemeinsamen Ortstermin mit dem Ordnungsamt. Mit dem Landkreis, den Schulen, der Polizei und dem Ordnungsamt wird es einen weiteren Termin geben, um eine Lösung zu finden.

 

12.     Der Entwurf einer Schulgesetz-Novelle wurde in einer Schulleiterrunde mit der Stadt diskutiert.

 

13.     Die Vereinbarung mit dem Landkreis Harburg über die Mitnutzung der Räumlichkeiten im Realschulgebäude am Buenser Weg durch die Heideschule wurde unterzeichnet. Ein Grundrissplan der Räumlichkeiten hängt zur Ansicht für die Schulausschussmitglieder aus.

 

14.     Der Schulelternrat der Heideschule wendet sich an die Stadt mit der Bitte zu prüfen, ob eine Trennung der Verkehrsströme Radfahrer – Fußgänger im beeich Schaftrifft möglich wäre. Die Verkehrsbehörde und der Baubereich der Stadt haben sich hier bereits besprochen. Demnach ist eine Lösung alleine mit Mitteln der Straßen-Verkehrsordnung nicht herbeizuführen. Schon in 2005 wurde daher versucht, den Bereich durch das Zurückschneiden des Randbewuchses zu vergrößern. Der Weg besitzt eine Breite von sieben Metern, wovon teilweise nur drei Meter genutzt werden können.

          Nach ersten Kostenschätzungen würden mögliche Umbaumaßnahmen ca. 45.000,00 € kosten (Lageplan Anlage 4).

 

15.     Ein Artikel „Gewalt und Waffengewalt unter Jugendlichen und an Schulen“ ist in der Verwaltungsrundschau erschienen. Bei Interesse kann dieser als Kopie herausgegeben werden.

 

16.     Zum Verfahrens- und Planungsablauf zur Einrichtung einer Ganztagsschule an der Waldschule stellt Erster StR Hübner-Dahrendorf die Behauptung aus der Presse richtig, nach der mit dem Bau der Mensa noch nicht begonnen werde, da Anträge zu spät gestellt seien. Er erläutert hierzu den zeitlichen Verfahrens- und Planungsverlauf (Anlage 5).

          Weiterhin berichtet Erster StR Hübner-Dahrendorf über ein heutiges Telefonat mit dem MK. Nach dortiger Auskunft konnte bisher über die Förderanträge wegen der Masse der Anträge und des Umfanges der Prüfungen noch nicht abschließend entschieden werden.

          Zudem berichtet Erster StR Hübner-Dahrendorf, dass der Gesetz- und Beratungsdienst des Landtages die Auffassung vertritt, dass die Form einer Ganztagsschule, in der die Nachmittagsbetreuung mit einem offenen Angebot erfolgt, nicht förderungsfähig sei, da sie nicht dem Schulgesetz entspräche. Das MK teilt hierzu allerdings mit, dass die bereits erteilten Genehmigungen zur Einrichtung einer Ganztagsschule vom MK nicht als rechtswidrig angesehen werden und Bestandskraft haben. Daher wird das MK auch alle Förderanträge abarbeiten und mit Abschluss der Prüfungen die Bescheide über die Zuwendungen erteilen. Sicherheitshalber solle eine Neufassung der gesetzlichen Grundlagen hierzu erfolgen.

 

17.     Zur Namensgebung der Grundschule Sprötze hat Erster StR Hübner-Dahrendorf die Schulleitung und die Ortsbürgermeisterin zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen. Hier soll die weitere Verfahrensweise erörtert werden.