Antrag der Fraktionen CDU
und FDP:
Der Verwaltungsausschuss beschließt:
Buchholz entwickelt ein neues Klimaschutz-Konzept mit dem
wichtigen Ziel der CO2 Einsparung
mit einem umfassenden Maßnahmen-Katalog in der Anwendung.
Die Handlungsfelder sollen dabei ein breites Spektrum
überdecken zu Energie-Einsparrungen, Verbesserungen der Energie-Effizienz,
alternativer Energieträger, Wärmeschutz bei Neu- und Altbauten, ÖPNV mit P
& R und B & R-Maßnahmen, attraktivem Radverkehr, Unternehmens-Kooperation
im Ressourcenschutz, gezielte Wirtschaftsförderung und schließlich auch
Bewusstseinsbildung bei den Bürgern, u. a. über Schulen, Organisationen und
Unternehmen.
Der Bürgermeister wird gebeten, ein entsprechendes Konzept
zur Umsetzung dieser Ziele zu entwickeln und dem Rat vorzulegen. Dabei sind
vorhandene Fördermaßnahmen zu überprüfen, zu ergänzen und auch neue zu
entwickeln. Auch sind Umsetzungs-Möglichkeiten in unmittelbarer Zuständigkeit
der Stadtverwaltung einzubeziehen.
Stellungnahme:
Aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ist der vorliegende
Antrag zu begrüßen.
Auch die Stadt Buchholz i.d.N. ist gefordert, einen Beitrag
zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten.
Die Stadt Buchholz i.d.N. hat in den zurückliegenden Jahren
bereits viele Maßnahmen ergriffen, um dieses Ziel zu erreichen. Beispielhaft
sollen hier einige Maßnahmen aufgeführt werden, die bereits in der
Vergangenheit dafür gesorgt haben, den CO2-Ausstoß im Bereich der
Stadt Buchholz zu reduzieren.
- Mitgliedschaft
im Klimabündnis
- Förderung von regenerativen
Energien
- Förderung von
energiesparender Bauweise im Baugebiet Buenser Heide
- Ratsbeschluss
zum Verzicht auf Tropenholz vom 25.08.1992
- weitestgehender
Verzicht auf PVC bei städtischen Bauvorhaben
- Einführung eines
Stadtbussystems
- Sanierung der städtischen
Schulen und Kindergärten
Der Antrag sollte in zwei Schritten abgearbeitet werden. Um
ein Konzept zu erstellen, ist in einem 1. Schritt der Ist-Zustand zu erheben.
Das heißt, es sind alle bereits in Angriff genommenen Maßnahmen, Projekte und
Aktionen zur CO2-Reduzierung aufzulisten.
In einem 2. Schritt ist ein Katalog über zukünftige mögliche
Projekte zu erstellen unter Berücksichtigung der Finanzierbarkeit.
Die Verwaltung schlägt vor, das umfangreiche Konzept in
Zusammenarbeit mit Experten der Universitäten Lüneburg oder Hamburg zu
erstellen.
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