Projekt-Bereiche:
2. Woolworth
Zufahrt
7. Grünflächen
Schützenstraße
12. Wegeleitsystem
13. Fahrrad-Abstell-Konzept
·
Planungsphase: geringer bis mittlerer finanzieller
Aufwand und hoher personeller Aufwand, da Erarbeitung der planerischen
Konzeption in der Verwaltung selber erfolgen kann
·
Umsetzungsphase: mittlerer finanzieller Aufwand
·
Flächenverfügbarkeit: gegeben
Die planerische Konzeption der vier genannten
Projekt-Bereiche kann (zu großen Teilen) in der Verwaltung erfolgen. Daher ist
zwar der zusätzliche finanzielle Aufwand gering, der personelle Aufwand aber
entsprechend höher zu bewerten. Die Umsetzung der Maßnahmen erfordert einen
mittleren finanziellen Aufwand.
Projekt-Bereiche:
1. Bahnhofstraße
4. Fläche
Kirchenstraße / Wyrowski-Haus
5. Bereich
Steinstr. / Schützenstr. / Rathauspark / Adolfstr.
8. Kino-/Passage
mit Vorplatz
11. Parkleitsystem
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Planungsphase: mittlerer finanzieller Aufwand (externe
Beratung und Planung), mittlerer personeller Aufwand in der Verwaltung
·
Umsetzungsphase: hoher finanzieller Aufwand
·
Flächenverfügbarkeit: gegeben
Die o.g. Projekt-Bereiche sind bauliche Maßnahmen, die je
nach planerischer Zielsetzung und konzeptioneller Ausgestaltung im Hinblick auf
den finanziellen Aufwand variieren können.
Projekt-Bereiche:
3. Fuß-Wegeverbindung
in zentraler Innenstadtlage
10. Wegebeziehung
Kern-Innenstadt
·
Planungsphase: geringer bis mittlerer finanzieller
Aufwand und hoher personeller Aufwand, da Erarbeitung der planerischen Konzeption
in der Verwaltung selber erfolgen kann
·
Umsetzungsphase: mittlerer finanzieller Aufwand
·
Flächenverfügbarkeit: nur teilweise gegeben
Da die Wegeverbindungen entweder ausschließlich oder in
Teilen auf privatem Grund und Boden geschaffen werden müssen, kann die Stadt
die Konzepte nur im Einvernehmen mit den Eigentümern umsetzen. Die
konzeptionellen Überlegungen könnten in der Verwaltung erfolgen. Ggf. kann eine
Verbesserung der Wegeverbindungen im Zusammenhang mit angrenzenden Baumaßnahmen
(bspw. Kirchenareal) erreicht werden. Um das Thema der Erreichbarkeit einzelner
Innenstadtgebiete auch ohne bauliche Maßnahmen zu verbessern, sollte daher das
innerstädtische Wegeleitsystem optimiert werden (siehe oben, Ziffer A).
Projekt-Bereiche:
6. City
Center II Fläche
9. Bereich
„Imbiss Bude“ (Beseitigungsverfügung wurde erlassen)
Planungsphase: mittlerer finanzieller Aufwand (externe
Beratung und Planung), mittlerer personeller Aufwand in der Verwaltung
Umsetzungsphase: sehr hoher finanzieller Aufwand
Flächenverfügbarkeit: nur teilweise gegeben
Bei den angesprochenen Projekt-Bereichen hat die Stadt keine
bzw. nur teilweise eigene Flächen. Die Baumaßnahmen bedeuten einen sehr hohen
finanziellen Aufwand, so dass eine Realisierung nur mit einem Investor erfolgen
kann.
Zusammenfassung / Resümee
Die Projekt-Bereiche C und D bieten sich als Pilotprojekte
aufgrund der zumindest in Teilen fehlenden Flächenverfügbarkeit zurzeit nicht
an. Für das Haushaltsjahr 2009 kämen daher Maßnahmen aus den Kategorien A und B
in Frage.
Der vorliegende Gestaltungsrahmen bildet eine Grundlage,
einzelne Bausteine der Innenstadtentwicklung sukzessive umzusetzen. Daher
sollte bei der Auswahl der Projekt-Bereiche auch die tatsächliche
Realisierbarkeit im Fokus stehen. Dies gilt auch insbesondere im Hinblick auf
entstehende Kosten und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand.
In diesem Kontext schlägt die Verwaltung folgende
Projekt-Bereiche als erste Maßnahmen für 2009 vor:
Aus der Kategorie A sollte mit höchster Priorität das
Wegeleitsystem aktualisiert und optimiert werden. Dies gilt ganz
besonders im Hinblick auf die Ausschilderung vom Bahnhof in Richtung Innenstadt
über die in Entstehung befindlichen neuen öffentlichen Wegeflächen in Richtung
Innenstadt. Ebenso sollte die Umgestaltung der Woolworth Zufahrt und der
Grünflächen an der Schützenstraße weiter verfolgt werden, da diese
Maßnahmen mit relativ kleinem Budget und mit einem überschaubaren zeitlichen
Aufwand umgesetzt werden können. Die Weiterentwicklung der Fahrrad-Abstellanlagen
in der Innenstadt wird in der Verwaltung auch unabhängig vom Gestaltungsrahmen
Innenstadt im Rahmen der Förderung des Radverkehrs weiter verfolgt. Eine
Anpassung des Parkleitsystems sollte bis zur Entscheidung über die Entwicklung
auf der Fläche Mühlenhof ausgesetzt werden.
Die Kategorie B beinhaltet vier große Umbaumaßnahmen
(Bahnhofstraße, Fläche Kirchenstraße / Wyrowski-Haus, Bereich Steinstr. /
Schützenstr. / Rathauspark / Adolfstr., Kino-/Passage mit Vorplatz). Diese
Umbaumaßnahmen sind für die innerstädtische Entwicklung alle als notwendig und
sinnvoll zu betrachten. Allerdings bedeuten ein Umbau der Bahnhofstraße, des
Vorplatzes von Kino und Passage sowie des Bereichs Steinstraße, Schützenstraße,
Rathauspark und Adolfstraße einen sehr hohen finanziellen Aufwand. Dieser
Aufwand ist bei dem Platz an der Kirchenstraße / Wyrowski-Haus überschaubarer.
Zudem liegt für die Fläche südlich des Platzes, an der Ecke Kirchenstraße / Am
Radeland eine Bauvoranfrage für ein größeres Geschäfts- und Wohnhaus vor. Die
Realisierung eines solchen privaten Bauvorhabens wird für die gesamte Kirchenstraße
einen positiven Effekt bedeuten. Um diesen zu untermauern und somit auch
nachhaltig etwas für die derzeit schwierige Innenstadtlage zu tun, sollte nach
Ansicht der Verwaltung zuerst eine Neugestaltung des Platzes an der
Kirchenstraße / Wyrowski-Haus weiter verfolgt werden.
Die genauere Eruierung der Planungs- und ggf. auch schon
Ausbaumittel für das Haushaltsjahr 2009 wird nach Beratung dieses Antrages
erfolgen.
Die intern bzw. extern erarbeiteten Konzepte werden den
politischen Gremien im Laufe des Jahres 2009 zur Entscheidung vorgelegt.
Auf der Grundlage der Konzepte sind dann Ausbaumittel in den
Haushalt 2010 ff. einzustellen.
Bei allen Projekt-Bereichen werden auch die angrenzenden
Eigentümer und Nutzer in die Planung mit einbezogen.
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