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Erfahrungsberichte
Die Auswahl einer Ausbildungsstelle oder eines Studienganges ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Leben. Wir möchten Sie dabei gerne unterstützen. Daher haben die Kolleginnen und Kollegen, die gerade ihre Ausbildung bei der Stadt Buchholz i.d.N. absolvieren oder vor kurzem abgeschlossen haben, von ihren Erfahrungen berichtet. Vielleicht entscheiden auch Sie sich für die Stadt Buchholz i.d.N. als Ihren zukünftigen Arbeitgeber. Ich würde mich sehr freuen!
Viel Spaß beim Lesen!
1. Ausbildungsjahr
Vanessa Lorenz
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2020 - 2023
Nachdem das Bewerbungsverfahren geschafft und die erfreuliche Zusage für das duale Studium vorlag, konnte ich es kaum erwarten, bis der erste Ausbildungstag bei der Stadt Buchholz anfing. Bis dahin musste ich mich allerdings noch etwas in Geduld üben. In der Zwischenzeit wurden noch einige Formalitäten wie z. B. die amtsärztliche Untersuchung erledigt und eine Wohnung in Hannover für die ersten beiden Trimester an der Uni gesucht.
Der 1. August fiel in diesem Jahr auf einen Samstag, weshalb die Vereidigung von Tim Kluth (ebenfalls 1. Ausbildungsjahr) und mir bereits einige Tage zuvor stattfand. Dazu wurden wir von Frau Barbuir in Empfang genommen und anschließend vom Bürgermeister Herr Röhse zum/r Stadtinspektoranwärter/in ernannt – der offizielle Startschuss unserer Ausbildung!
Während der Einführungstage in der ersten Augustwoche haben wir dann unseren neuen Arbeitgeber und die Kollegen kennengelernt. Wir wurden vom ersten Stadtrat, Herrn Hirsch, offiziell willkommen geheißen und anschließend von den Auszubildenden im 2. Jahr, Hannah Besser und Jona Janz, durch das gesamte Rathaus geführt. Jeder Kollege hat sich dabei kurz vorgestellt und seinen Aufgabenbereich beschrieben. Da ist einem nochmal richtig bewusstgeworden, wie vielfältig doch die Arbeitsfelder in einer Stadtverwaltung sind und wie umfangreich die Perspektiven nach der abgeschlossenen Ausbildung sein können. Der aufregende erste Ausbildungstag im Rathaus endete mit dem anschließenden Azubi-Treffen, bei dem man sich nochmal super mit den anderen austauschen konnte.
In den Tagen darauf haben wir gemeinsam die Außenstellen kennengelernt. Dazu gehören unter anderem die Feuerwehr, das Tierheim, die Asyl- und Obdachlosenunterkunft, der Baubetriebshof, das Familienbüro, das Standesamt, das Jugendzentrum, die Stadtbücherei und das Mehrgenerationenhaus. Obwohl ich mehrere Jahre in Buchholz zur Schule gegangen bin, waren mir einige Außenstellen der Stadt bisher nicht bekannt. Umso interessanter war es für mich, neue Seiten von Buchholz zu entdecken und auch hier wieder neue Einblicke zu gewinnen. Toll fand ich auch, dass sich einige Kollegen aus dem Rathaus dazu bereit erklärt haben, sich mit uns Neuen zusammenzusetzen und ausführlicher über die berufliche Praxis zu erzählen. So konnten wir im direkten Austausch z. B. erfahren, wie der Arbeitsalltag im Ordnungsamt, im Personalwesen oder bei der Stadtplanung aussieht. Darüber hinaus wurden dadurch interessante Fragen zum Thema Gleichstellung, Personalrat und zu den Arbeitsbereichen Schule, Kultur und Sport sowie IT geklärt.
Die Einführungswoche ist nun vorbei und die ersten Tage an der Uni in Hannover habe ich ebenfalls hinter mir. Durch die Corona-Pandemie musste hier in den letzten Monaten stark umstrukturiert werden, um die Hygiene- und Abstandsregelungen einhalten zu können. So wurden die Kurse in kleinere Gruppen mit rund 15 Personen aufgeteilt und der Präsenzunterricht findet nun im täglichen Wechsel mit dem E-Learning statt. Im Gegensatz zu einigen anderen in meinem Kurs habe ich nicht vorweg die Ausbildung zum/r Verwaltungsfachangestellten/in abgeschlossen, weswegen mir der Lernstoff der verschiedenen Studienfächer im ersten Moment überwältigend vorkommt. Das ist laut den anderen Azubis aber normal und soll sich dank des festen Kurssystems schnell wieder legen, weil man dadurch z. B. sehr gut Lerngruppen mit den anderen Kommilitonen bilden kann. Eine weitere Hilfestellung bieten die online zur Verfügung gestellten Materialien und Videos, die man sich zu Hause in seinem eigenen Tempo erarbeiten kann.
Alles in allem fühle ich mich sowohl bei der Stadt Buchholz als auch in der Uni sehr gut aufgehoben und bin froh, dass ich mich für so einen vielfältigen Berufsweg entschieden habe. Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, welche neuen Herausforderungen mich in den nächsten Monaten erwarten werden.
Tim Kluth
Stadtinspektoranwärter
Ausbildung: 2020 - 2023
Vor knapp einem Jahr habe ich mich damals auf das Duale Studium bei der Stadt Buchholz zum Stadtinspektoranwärter beworben. Begonnen hat das Bewerbungsverfahren dann mit einem Eignungstest, der genau auf meinen Geburtstag fiel. Weiter ging es gut einen Monat später mit einem sehr interessant vorzubereitenden Vorstellungsgespräch Anfang Dezember.
Frau Barbuir versuchte mich dann vor den Weihnachtsfeiertagen vergebens zu erreichen, ich arbeitete zu der Zeit im Einzelhandel. Schlussendlich bekam ich dann vor Weihnachten schon die Zusage für das Studium, welches nun am 10.08. endlich begonnen hat.
Dank Frau Barbuir war ich immer auf dem aktuellen Stand, wie es um unsere Anstellung stand. Es erfolgte eine amtsärztliche Untersuchung und in der letzten Juli Woche die amtliche Ernennung durch unseren Bürgermeister Herrn Röhse zum Stadtinspektoranwärter. Vanessa Lorenz und ich (beide 1. Ausbildungsjahr) wurden bereits im Juli vereidigt, da der 01. August dieses Jahr auf einen Samstag fiel. In der folgenden Woche hatten wir dann eine äußerst interessant gestaltete Einführungswoche, die durch die Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr organisiert wurde.
Begonnen hat diese Woche durch die Begrüßung vom ersten Stadtrat, Herrn Hirsch. Im Anschluss wurden wir von Frau Besser und Herrn Janz durch das gesamte Rathaus geführt und jedem einmal vorgestellt. Zugegebenermaßen war mir vorher nicht unbedingt bewusst, wie viele Büros das Rathaus hat. Und abgesehen davon waren wir coronabedingt die ganze Zeit mit Maske unterwegs, was gerade durch die sommerlichen Temperaturen in der Einführungswoche beim Treppensteigen schnell zu merken war. Nach der Mittagspause gab es dann ein Gruppenfoto mit allen Azubis im Hause der Stadt Buchholz und ein näheres Kennenlernen dieser bei dem Azubi-Treffen im Anschluss. Dies empfand ich als sehr gut, da man so auch die anderen Azubis kennen lernen konnte, so hat man die Möglichkeit bei Fragen zum Studium oder der Ausbildung seine Vorgänger zu fragen.
In den anderen Tagen der Einführungswoche haben wir viele Außenstellen der Stadt Buchholz besichtigt und uns wurden viele Fachbereiche des Rathauses in einer Präsentation näher erklärt. So besuchten wir zum Beispiel das Jugendzentrum, das Mehrgenerationenhaus, das Familienbüro, die Stadtbücherei, das Standesamt, den Baubetriebshof, die Asyl- und Obdachlosenunterkunft, sowie das Tierheim und die Feuerwehr. Besonders interessant fand ich, dass ich teilweise diese Einrichtungen in meinen letzten 23 Jahren in Buchholz nicht unbedingt gesehen und als solche erkannt habe, obwohl ich teils mehrmals täglich daran vorbeigefahren war. Da habe ich in der Einführungswoche noch sehr viel Neues dazu gelernt. Über Präsentationen haben wir zudem noch einen tieferen Einblick in das Ordnungsamt, das Personalwesen, den Fachbereich Schule, Kultur und Sport, die IT und die Stadtplanung bekommen. Für mich war besonders die Stadtplanung sehr interessant und ich konnte dort viel mitnehmen, da ich zuvor Bauingenieurwesen studiert hab und mir die Materie somit schon sehr gut bekannt war. Sehr angenehm fand ich, dass Hannah Besser und Jona Janz die Termine gut geplant hatten, sodass wir uns bei den warmen Temperaturen nicht zu sehr stressen mussten, so konnte man sich bei den einzelnen Außenstellen auch mal etwas intensiver unterhalten und sich auch etwas verquatschen.
Zusammen mit Frau Lorenz habe ich mir für die ersten beiden Trimester in Hannover eine Wohnung in Hannover gesucht, zu der wir dann bereits am Sonntag der Einführungswoche aufgebrochen sind. Das Einräumen hatten wir größten Teils mit Fahrten zwischendurch schon erledigt, aber die persönlichen Sachen, Laptop und vor allem die Uniunterlagen mussten ja auch noch mit. Aufgrund von Corona und um somit die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten wurde unser Kurs (der in Klassenverband stattfindet) nochmal geteilt. Dadurch besteht unsere Kursgruppe nur aus 14 Leuten, die zudem auch in etwa aus unserer Region kommen: Landkreis Lüneburg, Hansestadt Lüneburg und der Stadt Bad Fallingbostel. Die Teilnehmer der anderen Gruppe, die ja auch zu unserem Kurs gehört, kommen auch unmittelbar aus der Region von Buchholz: dem Landkreis Heidekreis, dem Landkreis Harburg, der Stadt Schneverdingen und der Hansestadt Buxtehude.
Viele in unserer Gruppe haben im Vorfeld bereits die Ausbildung zum/r Verwaltungsfachangestellten absolviert, wodurch diese im ersten Semester bereits bekannte Inhalte hören. Aber die Gruppengröße und auch der Fakt, dass zehn von uns 14 in Hannover wohnen, fördert die Bildung von Lerngruppen. So haben wir zehn uns letzte Woche zum Beispiel nach der Uni bereits getroffen und in der kommenden Woche steht abends ein Treffen mit allen 14 Kommilitonen an.
Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen der Uni, auch weil ich das Konzept von abwechselndem Präsenzunterricht und E-Learning-Einheiten sehr interessant finde. So kann man sich die Information aus Unterlagen und Videos in seinem eigenen Tempo aneignen. Das finde ich gerade für den Anfang sehr angenehm. Die Dozenten bieten auch zu jeder Stunde an, Fragen zu den Einheiten zu stellen, sodass alle mitkommen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mich sehr auf die kommende Zeit freue. Sowohl auf die Vorlesungsinhalte in der Uni, als auch die Praxiseinsätze in den verschiedenen Fachbereichen der Stadt Buchholz.
2. Ausbildungsjahr
Jona Janz
Verwaltungsfachangestellter
Ausbildung: 2019-2022
Das erste Ausbildungsjahr neigt sich dem Ende zu und einem fällt auf, wie schnell die Zeit vergangen ist und vor allem fällt einem auf, wie viel man in einem Jahr schon gemacht und erlebt hat.
Angefangen mit den ersten drei Monaten bei Frau Barbuir in der Personalabteilung. Ich lernte dort vom Anlegen einer Tabelle bis hin zum Erstellen einer Eingangsbestätigung alle Grundlagen für Arbeit hier im Rathaus. Man lernt die Kollegen kennen und hilft, wo man kann. Darüber hinaus habe ich in einem kleinen Aufenthalt in der Poststelle den Aufbau des Rathauses nochmal besser verinnerlicht, als es mir bei den Einführungstagen gelungen ist.
Nach den drei Monaten bei Frau Barbuir ging es für mich im Fachbereich Finanzen weiter. Dort angefangen hatte ich erste Kontakte mit Buchungen und Kalkulation, aber auch Steuern und Liegenschaften bis ich für die letzten Monate in der Kasse war.
Nach dem Aufenthalt in der Kasse war der Praxisabschnitt für das erste Jahr beendet und es ging wieder zur Schule. Ich hatte mich im Vorhinein eher weniger auf die Schule gefreut, da ich sie ja gefühlt gerade erst verlassen hatte. Es kam jedoch ganz anders. Anders als in meiner Schulzeit hatte ich in der Berufsschule nun Fächer oder besser gesagt Lernfelder, die mich auf die Arbeit in der Gemeinde vorbereiteten. Wir behandelten Prozesse in der Schule, die ich aus dem Betreib wiedererkannte: ist ein tolles Gefühl. Die Berufsschule machte mir somit großen Spaß.
Nun bin ich für die Dauer der Sommerferien wieder in der Personalabteilung und bereite u. a. die Einführungstage für die neuen Auszubildenden vor.
Nach den Sommerferien geht es für mich weiter mit der Berufsschule, bis dann Ende November der Zwischenlehrgang auf mich wartet.
Es war ein sehr schönes Jahr mit tollen Mitarbeitern und sehr netten Mitauszubildenden die einem beim Einstieg sehr geholfen haben. Ich wurde beim Abteilungswechsel sehr freundlich aufgenommen und konnte meine Fragen immer problemlos stellen ohne damit rechnen zu müssen, jemanden zu nerven.
Alles in allem kann ich jedem, der darüber nachdenkt sich bei der Stadt Buchholz zu werben, ans Herz legen es zu probieren. Ich bereue es nicht.
Hannah Besser
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2019-2022
Wer hätte das gedacht? So schnell ist ein Jahr vorbei. Gefühlt war es gestern, als Herr Hirsch mir meine Ernennungsurkunde überreicht hat.
Und jetzt liegen bereits sieben spannende Monate an der Hochschule in Hannover und fünf Monate Praxis im Rathaus hinter mir.
Die Zeit an der Hochschule war neu und spannend. Man hat viele neue Leute kennengelernt und auch viel gelernt, sowohl in der Hochschule als auch für das Leben. Der erste Auszug von zu Hause und den damit verbundenen neuen Verpflichtungen, waren eine neue Herausforderung.
Anfangs musste man sich an die neue Stadt gewöhnen. In der Hochschule hatte ich mich schnell eingelebt. Die Kurse bestehen wie in der Schule aus ca. 30 Personen, so dass man alle gut kennenlernen kann, da man auch alle Vorlesungen mit dem Kurs gemeinsam hat.
Die Vorlesungen finden entweder vormittags oder nachmittags statt. Es ist also noch viel Zeit für Freizeit, auch wenn es zu den Prüfungen stressig wurde. Durch neu geschlossene Freundschaften an der Hochschule war man auch nie alleine.
Ende Februar war dann Schluss und es ging endlich in die Praxis! Da war ich die ersten zweieinhalb Monate in der Personalabteilung. Dort wurde ich erstmal von Grund auf in den Arbeitsalltag hineingeführt und lernte die verschiedenen Abläufe und das Haus kennen. Ich schrieb unter anderem neue Arbeitsverträge, Personalratsvorlagen und verschiedene Vermerke. Durch die Corona-Pandemie verlief alles ein wenig anders, aber trotz allem hatte ich einen guten Start.
Danach ging es für mich ins Standesamt. Das war nochmal ein ganz anderes Arbeiten. Ich arbeitete sehr selbständig am Tagesgeschehen wie Geburts- und Sterbeurkunden ausstellen mit und konnte auch dem ein oder anderen Bürger bei Fragen helfen. Besonders schön zu sehen, waren natürlich die wöchentlichen Eheschließungen.
Nun ist ein Jahr rum und wir dürfen im Rahmen der Einführungstage die neuen Auszubildenden mit den Kollegen bekannt machen, wie es vor einem Jahr bei uns der Fall war.
Im Anschluss an die Woche geht es dann für mich wieder nach Hannover an die Hochschule.
3. Ausbildungsjahr
Lisa Post
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2018-2021
Nun ist auch mein zweites Ausbildungsjahr zu Ende. Die Zeit ist so wahnsinnig schnell vergangen.
Nachdem Jessica Rieckenberg und ich die Einführungstage für Hannah Besser und Jona Janz durchgeführt hatten, war ich den Rest der Sommerferien in der Personalabteilung und habe wieder mit am Auswahlverfahren gearbeitet.
Nach den Sommerferien ging dann der zweite Berufsschulblock in Winsen los. Direkt im Anschluss ging es dann nach Lüneburg zum Zwischenlehrgang. Dort kamen zu unserer Klasse aus der Berufsschule auch noch ein paar Auszubildende aus dem Landkreis Lüneburg dazu. Wir wurden unteranderem in den Fächern Rechtsanwendungen, Organisation und Kommunalrecht unterrichtet. Im Januar standen dann auch schon die Zwischenprüfungen an, auf die wir in der ganzen Zeit gut vorbereitet wurden.
Im Februar war ich dann wieder im Rathaus und wurde im Fachdienst Ordnung und Gewerbe eingesetzt. Dort habe ich gelernt wie man ein Gewerbe an- oder abmeldet. Außerdem wurde mir einiges zum Waffenrecht erklärt. Auch in diesem Fachdienst waren alle Kollegen sehr nett und haben mich freundlich aufgenommen.
Mir persönlich macht die Ausbildung immer noch viel Spaß und ich würde mich jederzeit wieder für diesen Ausbildungsplatz bewerben.
Jessica Riekenberg
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2018-2021
Die Zeit rennt. Gestern bin ich gefühlt meine ersten Schritte durch das Buchholzer Rathaus gelaufen und heute sind schon zwei Drittel der Ausbildungszeit vorbei. Zurückblickend war das vergangene Jahr spannend, aber auch etwas turbulent. Eins steht jedenfalls fest, ich habe viel gelernt.
Begonnen hat mein zweites Studienjahr in Hannover mit einem Theorietrimester an der Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN). Die bisherigen Kurse wurden je nach Schwerpunkt des Studiums (Allgemeine Verwaltung oder Verwaltungsbetriebswirtschaft) zusammengelegt. So hatte ich zwar viele bekannte Gesichter um mich herum, konnte aber auch einige, mir bisher unbekannte, Kommilitonen kennenlernen.
Kurz vor dem Jahreswechsel stand für mich das nächste Praxistrimester im Fachdienst Bauordnung an, auf das ich mehr als gespannt war. Und was soll ich sagen, meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Ich wurde wirklich herzlich dort aufgenommen und direkt integriert. Mir wurden verschiedenste interessante, anspruchsvolle Fälle zugewiesen, mit denen ich mich die nachfolgenden Wochen beschäftigt habe. Dabei konnte ich Inhalte aus dem Studium anwenden, aber auch viel Neues dazulernen.
Im März ging es dann zurück ins Theorie-Studium, welches sich dann doch anders gestaltete als zunächst geplant. Mit einer weltweiten Pandemie hat dort nicht unbedingt jemand gerechnet. Das war im ersten Moment natürlich eine Herausforderung, aber keine, die man nicht meistern konnte. So ging auch dieser Ausbildungsabschnitt vorbei.
Im Moment befinde ich mich in meiner Fremdausbildung. Diese besteht aus einem Praktikum von ungefähr zwei bis drei Monaten, das im Verlauf des Studiums vorgesehen ist. Ob nun bei der Polizei, beim Gericht, einer anderen Kommunalverwaltung oder sogar im Ausland, es bieten sich einem viele Möglichkeiten in Hinblick auf den Praktikumsort. Dabei kann man einen Blick über den Tellerrand werfen und die ein oder andere neue Erfahrung sammeln.
Jetzt mache ich mir so langsam Gedanken um meine Bachelorarbeit und frage mich, was das nächste Ausbildungsjahr für mich bereithalten wird. Und wenn man wieder von mir liest, habe ich hoffentlich (toi, toi, toi) meinen Bachelor in der Hand und kann die nachfolgenden Auszubildenden in dieses Studium begleiten, das ich bis heute keinen Tag bereut habe.
Fachangestellte für Medien-und Informationsdienste
Ausbildung: 2018 - 2021
Mein zweites Ausbildungsjahr ist beinahe zu Ende und ich frage mich, wo ist die Zeit hin? Es fühlt sich so an als wäre es erst gestern gewesen, dass ich meine erste Ausleihe durchgeführt habe. Gleichzeitig aber bin ich mir der Zeitspanne, die hinter mir liegt, bewusst, denn viele Arbeitsabläufe sind schon so routiniert geworden, als würde ich sie schon seit 10 Jahren machen. Und das Beste: Der Spaß bleibt!
Das besondere an der Ausbildung ist, dass Berufsschule und Arbeit nicht im Blockunterricht stattfinden, sondern beides zusammen in der Woche.
Ich besuche zwei Mal in der Woche die Berufsschule in Hamburg. Meine Klasse besteht insgesamt aus 26 Mitschülern von denen zwei der Fachrichtung Archiv und einer der Fachrichtung Bildagentur angehören. Die anderen 22 machen ihre Ausbildung, wie ich, in einer Bibliothek. Durch Schule und Arbeit zusammen in der Woche, habe ich die Möglichkeit das Gelernte aus der Schule gleich in der Praxis anzuwenden. Die Fachbezogenen Themen werden in Lernfeldern unterrichtet. Daneben haben wir auch die Fächer Sprache und Kommunikation, Wirtschaft und Gesellschaft und Fachenglisch.
Neben den täglichen Aufgaben in der Bücherei , die durchgehend während der Ausbildung stattfinden (u.a. Ausleihe und Rückgabe, Einstellen, Bestandkontrolle), kamen in der ersten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres neue Aufgaben hinzu. Wie zum Beispiel die Statistik, Signaturen drucken und Bilderbuchkinos durchführen. Ende 2019 durfte ich meinen eigenen kleinen Bestand übernehmen, den ich pflege und hüte wie ein kleiner Schatz. Seit dem gehören zu meinen regelmäßigen Aufgaben aus dem 1. Ausbildungsjahr auch die Medien zu makulieren, zu reparieren, zu kaufen und zu katalogisieren. Anfang 2020 absolvierte ich mein zweites 4-wöchiges Praktikum im Stadtarchiv von Buchholz.
Nach der Hälfte der Ausbildungszeit kam dann auch im Februar die Zwischenprüfung. Einiger meiner Mitschüler werden seit dem in einigen Lernfeldfächern getrennt von den Bibliotheksauszubildenden unterrichtet.
Aufgrund von Corona verlief ab März die zweite Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres etwas anders als geplant. Der gewohnte Büchereiablauf wurde umstrukturiert. Einige meiner neuen Aufgaben mussten ein bisschen warten und auch die Schule verzichtete bis zum Ende des Schuljahres auf den Präsenzunterricht in vollständiger Konstellation. Stattdessen wurden uns die Inhalte mit dem E-Learning vermittelt. Alles in allem konnte die Situation sowohl in der Schule als auch in der Bücherei sehr gut gemeistert werden.
Seit Mai nimmt alles wieder langsam seinen gewohnten Gang an, sodass ich nun auch selbstständig die Ausleihe und Rückgabe, sowie meine ersten Beratungsgespräche, durchführen kann.
Nun hat das dritte Ausbildungsjahr angefangen und ich freue mich schon auf die anstehenden neuen Aufgaben. Mich für diese Ausbildung entschieden zu haben bereue ich nicht eine Sekunde.
Ehemalige Auszubildende
Nadine Schrader
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2015-2018
Wahnsinn! Drei Jahre Ausbildung sind vorbei!
Zusammengefasst: Mir hat die Ausbildung sehr viel Spaß bereitet. Sowohl die vielen verschiedenen Abteilungen, als auch die Berufsschule, der Lehrgang und der dienstbegleitende Unterricht.
Während der Praxisphasen wird man in den verschiedenen Fachabteilungen des Rathauses eingesetzt und lernt somit die Vielfältigkeit der öffentlichen Verwaltung kennen. Die Kolleginnen und Kollegen sind alle super nett, wodurch das Arbeiten noch um einiges mehr Freude bereitet. Daher musste ich mich auch nicht scheuen, meine Fragen zu stellen und bin jeden Tag aufs Neue gerne hingegangen.
Ebenfalls hat mir der theoretische Teil sehr gut gefallen. Anfangs war alles noch recht neu. Aber dadurch, dass die Unterrichtsfächer sehr berufsspezifisch sind und sich mit den Themen befassen, für die ich mich interessiere, konnte ich mich ziemlich schnell einarbeiten.
Seit ein paar Wochen bin ich nun schon in meiner neuen Abteilung in die ich nach der Ausbildung gekommen bin. Auch hier ist alles erstmal wieder ungewohnt, da ich während der drei Jahre dort nicht eingesetzt worden bin.
Wahrscheinlich sitzt DU jetzt, genau wie ich vor vier Jahren, zu Hause und versuchst herauszufinden, ob diese Ausbildung etwas für Dich sein könnte und Du Dich hier bewerben möchtest.
Ich für mich kann behaupten, dass es richtig war, die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Buchholz in der Nordheide gemacht zu haben.
Mandy Höhne
Verwaltungswirtin B.A.
Ausbildung: 2015-2018
Seit wenigen Wochen ist meine Ausbildungszeit jetzt schon vorbei und ich kann immer noch nicht glauben, wie schnell die drei Jahre vergangen sind!
Anfangs kam es mir wie eine Ewigkeit vor, alles war neu und aufregend. Das Studium in Hannover war zwar nicht immer einfach, aber durch die kleinen Klassenverbände sind echte Freundschaften entstanden, die das Lernen um einiges erträglicher gemacht haben. Die Praxisphasen in den verschiedenen Fachdiensten der Stadt waren ebenso vielfältig wie die unterschiedlichen Fächer im Studium.
Selbst wenn einem die Aufgaben einmal nicht so leicht von der Hand gehen wollten, so machten die netten Kollegen diesen Umstand schnell wieder wett. Seit dem 01. August bin ich wieder im Dienst und habe gleich zwei Stellen zugewiesen bekommen, sodass ich meine Arbeitszeit aufteilen muss. Da ich in beiden Fachdiensten während der Praxisphasen nicht eingesetzt war, ist wieder alles neu und aufregend – Genau wie am Anfang der Ausbildungszeit!
Zwei Stellen bedeuten jedoch nicht nur doppelt so viele verschiedene Aufgaben, in die man sich einarbeiten muss, sondern auch doppelt so viele Kollegen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und von daher bin ich sehr gespannt, was da in nächster Zeit auf mich zukommen wird!
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2016 - 2019
Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist!
Als ich mit der Ausbildung angefangen habe, dachte ich noch, drei Jahre sind unwahrscheinlich viel, aber jetzt im Nachhinein ist die Zeit echt verflogen. Mir hat die Ausbildung sehr viel Spaß gemacht. Vor allem der Wechsel zwischen den Zeiten in der Berufsschule und hier im Rathaus hat mir gut gefallen.
Zwar war das alles sehr viel Stoff in der Schule, aber es war auch sehr interessant und man konnte die gelernten Dinge direkt hier in der Verwaltung anwenden. Die Mitarbeiter hier sind alle sehr nett und helfen einem immer gerne weiter, wenn man Fragen hat. Dadurch, dass ich in vielen verschiedenen Abteilungen eingesetzt war während meiner Ausbildung, habe ich viele unterschiedliche, interessante Aufgabenbereiche kennengelernt.
Jetzt, nach meiner Ausbildung wurde ich im Bereich Schule, Kultur und Sport eingesetzt und kümmere mich unter anderem um die Organisation des Stadtfestes in Buchholz , sowie um Kunst – und Kulturprojekte.
Insgesamt kann ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war hier bei der Stadt Buchholz meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten zu machen. Und ich kann dich auch nur dazu motivieren, dich zu bewerben!
Shawn Millanowski
Verwaltungsfachangestellter
Ausbildung: 2017-2020
Drei Jahre sind vergangen wie im Fluge!
Das dritte Ausbildungsjahr begann im Fachdienst Ordnung und Gewerbe. Hier lernte ich einiges über das Gewerberecht, Waffenrecht, die Anwendung und Durchführung des Niedersächsischen Hundegesetzes sowie die Bearbeitung der ordnungsbehördlichen Bestattungen. Und auch diese 3 Monate waren schnell vorbei. Zu schnell, wie eigentlich jeder andere Ausbildungsabschnitt auch.
Und somit war meine praktische Ausbildung leider bereits Anfang November vorbei.
Es folgten noch 2 theoretische Einheiten. Auf der einen Seite der dritte Berufsschulblock, der viel Spaß gebracht hat, und auf der anderen Seite der Abschlusslehrgang einschließlich der Abschlussprüfungen, vor denen man aber auf jeden Fall keine Angst haben muss und für jeden machbar sind.
Leider lief hier nicht alles nach Schema F ab, denn die Corona-Epedemi erreichte auch Deutschland. Infolgedessen wurde der Präsenzunterricht abgebrochen. Nach wenigen Wochen ging der Unterricht mit E-Learning weiter. Dies war natürlich für alle neu. Doch auch diese Zeit haben wir zusammen mit den Dozenten und Dozentinnen von NSI gemeistert und alle wurden bestmöglich für die Prüfungen vorbereitet.
Seit dem 01.Juli 2020 sitze ich nun auf meiner neuen Stelle in der Steuerabteilung. Hier kümmere ich mich u.a. um die Grund- und Hundesteuer. Diese ist eine der Abteilungen, die ich im Laufe meiner Ausbildung durchlaufen bin und bei der mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es eine sehr gute Idee von mir war, mich vor 4 Jahren auf diesen Ausbildungsplatz zu bewerben. Im Laufe der Ausbildung habe ich viele verschiedene nette Kollegen und Kolleginnen, andere Auszubildende, Lehrer/innen und Dozenten/innen kennen gelernt. Und ich kann Dir nur empfehelen dich zu bewerben. Bereuen wirst du es sicher nicht!
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