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Erfahrungsberichte
Die Auswahl einer Ausbildungsstelle oder eines Studienganges ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Leben. Wir möchten Sie dabei gerne unterstützen. Daher haben die Kolleginnen und Kollegen, die gerade ihre Ausbildung bei der Stadt Buchholz i.d.N. absolvieren oder vor kurzem abgeschlossen haben, von ihren Erfahrungen berichtet. Vielleicht entscheiden auch Sie sich für die Stadt Buchholz i.d.N. als Ihren zukünftigen Arbeitgeber.
Ich würde mich sehr freuen!
Viel Spaß beim Lesen!
1. Ausbildungjahr
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2021 - 2024
Vor knapp einem Jahr hatte ich mich für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Buchholz beworben. Zu dem Zeitpunkt war ich noch mitten in meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Begonnen hat das Bewerbungsverfahren mit einem Eignungstest der von der DGP durchgeführt worden ist. Als kleiner Tipp, wiederholt vorher nochmal viele Basics gerade in Deutsch, Englisch und Mathematik. Von Vorteil sind ebenfalls regelmäßig Nachrichten schauen. Weiter ging es gut einen Monat später mit einem Vorstellungsgespräch. Ich musste einen achtminütigen Vortrag über mich halten, mit anschließender Fragerunde seitens der Stadt Buchholz. Während des Vorstellungsgespräches waren insgesamt 5. Mitarbeiter der Stadt Buchholz anwesend.
Nachdem das Bewerbungsverfahren geschafft und die erfreuliche Zusage für die Ausbildung vorlag, konnte ich es kaum erwarten, bis der erste Ausbildungstag bei der Stadt Buchholz beginnt.
Während der Einführungswoche (02.08.-06.08.2021) haben wir dann das ganze Rathaus und die Kollegen kennengelernt. Wir wurden von unserem Bürgermeister, Herrn Röhse offiziell begrüßt und anschließend von den Auszubildenden des 2. Lehrjahres (Vanessa Lorenz, Tim Kluth) durch das gesamte Rathaus geführt. Jeder anwesende Kollege hat sich dabei kurz vorgestellt und seinen Aufgabenbereich beschrieben. Da ist einem bewusst geworden, wie vielfältig doch die Arbeitsfelder in einer Stadtverwaltung sind und wie umfangreich die Perspektiven nach der abgeschlossenen Ausbildung sein können.
Am Nachmittag gab es dann das Azubi-Treffen, wo alle Azubis, die noch in der Lehre sind, anwesend waren. Ebenfalls war Jessica Riekenberg anwesend, die vor kurzem ihre Prüfung erfolgreich beendet hatte. Durch das Azubi-Treffen konnten viele meiner Fragen schnell beantwortet und neue hilfreiche Bekanntschaften geknüpft werden. Alle waren sehr nett und hilfsbereit. So hat man auch bereits für die Zukunft Ansprechpartner/in, bei zukünftigen anfallenden Fragen.
In den folgenden Tagen haben wir gemeinsam die Außenstellen der Stadt Buchholz besucht. Dazu gehören unter anderem die Feuerwehr, das Tierheim, die Asyl- und Obdachlosenunterkunft, der Baubetriebshof, das Familienbüro, das Standesamt, das Jugendzentrum, die Stadtbücherei und das Mehrgenerationenhaus. Obwohl ich seid mehreren Jahre in Buchholz lebe, waren mir einige Außenstellen der Stadt bisher nicht bekannt. Wirklich beeindruckt haben mich die Menschen, die in den Außenstellen arbeiten. Sehr spannend war es die Feuerwehrmänner persönlich kennenzulernen, die für uns Buchholzer regelmäßig ihr Leben aufs Spiel setzen.
Einige Kollegen haben während der Einführungswoche über ihre Abteilung, berufliche Praxis und ihren Werdegang bei der Stadt Buchholz erzählt. So waren wir im direkten Austausch und konnten erfahren, wie der Arbeitsalltag beispielsweise im Ordnungsamt, in der Verkehrsabteilung oder bei der Stadtplanung aussieht. Es ging ebenfalls um die Themen Gleichstellung, Personalrat, Wahlen und Bauwesen.
Die erste Woche bei der Stadt Buchholz hat mir sehr gut gefallen. Ich habe viele Abteilungen kennengelernt von denen ich vorher gar nicht wusste, dass diese existieren. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin bereit für neue Herausforderungen.
Verwaltungsfachangestellter
Ausbildung: 2021 - 2024
Die Corona Pandemie macht vielen einen Strich durch die Rechnung. So hatte sie auch mir, die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erschwert und ich bin nach zweimaliger Quarantäne sehr froh, dass ich den dritten Termin für den Eignungstest wahrnehmen konnte.
Erwartungsfroh ging ich in den ersten Tag. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister, lernten wir die sympathischen Auszubildenden kennen, welche schon ein Ausbildungsjahr bestehen konnten. Wir drei neuen, also Neele Bogdan, Paul Tausenfreund und ich, wurden dann von Vanessa Lorenz und Tim Kluth durch das gesamte Gebäude geführt und allen Mitarbeitern, die gefunden worden, vorgestellt. Aufgrund von vermehrtem Homeoffice konnten wir zwar nicht jeden Mitarbeiter begrüßen, jedoch war es auch bei einem nicht vollständig besetztem Rathaus schwierig, sich alle Namen zu merken. Ich halte diese erste Runde aber für hilfreich, da man hierbei lernt, wo welche Abteilung, welcher Fachdienst zu finden ist.
Bei einem Schülerpraktikum im Januar 2020 befand ich mich im internen Service, wo ich bereits Einblick in einen Bruchteil der Aufgabenbereiche erhalten hatte, nun aber kenne ich viel mehr. Im Übrigen war die gewonnene Erfahrung beim Praktikum, auch der Hauptgrund für meine Bewerbung, denn ich bekam ausschließlich positives mit. Sowohl bei den Tätigkeiten, als auch beim Austausch zwischen den Mitarbeitern.
Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Azubi Treffen, hier saßen die Auszubildenden aller drei Jahre zusammen und konnten sich unterhalten. Eine sehr gute Idee, wie ich finde, um Vertrauen aufzubauen und somit das stellen von Fragen zu erleichtern, zwischendrin wurden Einzel und Gruppenfotos gemacht, welche zum Teil hier zu sehen sind.
In den nächsten Tagen sind wir zu städtischen Außenstellen gefahren, einige wahren mir schon bekannt, wie etwa das Tierheim oder die Stadtbücherei. Andere, wie das Kaleidoskop, welches Begegnungsort für alle Generationen und Kulturen ist oder die Jugendwerkstatt „Chancen schaffen“ wo Jugendliche und junge Erwachsene einen Schulabschluss machen können, sowie die Arbeit mit Holz und Metall Lernen, wahren mir trotz wohnen und leben in Buchholz gänzlich unbekannt. Zwischendurch haben sich außerdem noch einige Fachdienst und Abteilungsleiter vorgestellt und ausführlich dargelegt, was es in ihrem Tätigkeitsfeld zu tun gibt, wodurch die meisten mein Interesse an diesem Beruf und die Lust auf die nächsten Jahre, weiter verstärkt haben. Nun befinde ich mich drei Monate in der Abteilung Personalwesen bei der Ausbildungsleiterin Frau Barbuir und wechsle danach in den Bereich Wirtschaft und Finanzen.
Stadtinspektoranwärter
Ausbildung: 2021 - 2024
Im September letzten Jahres, noch während meiner Schulzeit, bewarb ich mich auf die damals ausgeschriebene Stelle der Stadt Buchholz i.d.N. für ein Duales Studium zum Stadtinspektoranwärter. Das Bewerbungsverfahren startete dann mit einer schriftlichen Eignungsuntersuchung und einem anschließenden mündlichen Test. Als diese Hürden gemeistert waren ging es zur nächsten und letzten großen Herausforderung: dem Vorstellungsgespräch. Aufgrund meiner geringen Erfahrung mit solchen Gesprächen war meine Aufregung dementsprechend hoch, sodass ich mich lange im Voraus darauf vorbereitete. Die Spannung danach war groß, doch umso größer die Freude, als ich bereits am Nachmittag nach dem Gespräch eine telefonische Zusage von Frau Barbuir bekam, welche mir den Start in das Studium zusicherte.
Da der 1. August dieses Jahr auf einen Sonntag viel, fand meine Ernennung ein paar Tage zuvor statt. Dort wurde ich von Frau Barbuir in Empfang genommen und anschließend vom Bürgermeister Herr Röhse ganz offiziell zum Stadtinspektoranwärter ernannt.
Mit dem Beginn der ersten Augustwoche begann somit auch der Start in mein Berufseben. Hierzu fand für Nele Bogdan, Paul Scheel, den beiden neuen Verwaltungsfachangestellten und mich eine Einführungswoche in der Stadt Buchholz i.d.N. statt, welche durch Vanessa Lorenz und Tim Kluth aus dem 2. Ausbildungsjahr geplant und durchgeführt wurde. Sie begann mit einem Treffen mit dem Bürgermeister Herr Röhse. Weiter ging es mit einer Tour durch das Rathaus. So wurden wir den einzelnen Kollegen kurz vorgestellt und diese hatten die Möglichkeit uns kurz über ihren jeweiligen Aufgabenbereich zu informieren. Dadurch konnte ich für meinen Teil noch einmal feststellen, wie viele verschiedene Aufgabenbereiche es im Rathaus eigentlich gibt. Außerdem konnte man so bereits viele Gesichter der zukünftigen Kollegen sehen und zumindest teilweise verinnerlichen. Weiter ging es mit einem Fototermin, welchen wir aufgrund des Wetters auf eine spätere Stunde verschieben mussten. So war das Azubi-Treffen der nächste Punkt auf der Tagesordnung und mein persönliches Highlight des Tages. Hier konnte ich unter Austausch mit den anderen Auszubildenden der Vorjahre eine Menge neuer Informationen und Tipps bekommen und diese noch deutlich besser kennenzulernen. Der Fototermin im Anschluss konnte durch seine lustigen Momente ebenfalls zu einem besseren kennenlernen beitragen.
In den folgenden Tagen besuchten wir einen Großteil der Zeit die Außenstellen der Stadtverwaltung, um sie besser kennenzulernen, oder wie im meinem Fall, überhaupt erstmal zu sehen. Zu den besuchten Außenstellen zählten unter anderem die Feuerwehr, das Asyl- und Obdachlosenheim, die Stadtbücherei, das Standesamt, das Familienbüro, das Tierheim und noch viele Weitere.
Die Besuche an den Außenstellen halfen außerdem, noch einmal vor Augen geführt zu bekommen, wie umfang- und auch abwechslungsreich eine Verwaltung sein kann. Besonders interessant waren in der Einführungswoche jedoch ebenfalls die Vorträge einzelner Kollegen über ihre Arbeitsbereiche und Aufgaben. Im Gegensatz zum Rundgang des ersten Tages, welcher eher grobe Zusammenfassungen ergab, konnte man nun genauer in einzelne Bereiche blicken und somit diese auch deutlich detaillierter kennenlernen. Auch der Arbeitsalltag der einzelnen Kollegen wurde erläutert, was hilft, sich die Tätigkeiten der einzelnen Bereiche besser vorstellen zu können. Auch eher besondere, aber dennoch wichtige Themen und Bereiche wie die Gleichstellung und der Personalrat wurden durch diese Vorträge erläutert und verständlich gemacht. Zwar kann man sich bei einem so großen Informationsinput nicht jedes Detail merken, jedoch halfen die Vorträge und die Besuche der Außenstellen die Verwaltung der Stadt deutlich besser kennenzulernen und auch mal den Blickpunkt von dem des Bürgers auf den Blick der Verwaltung zu verlagern.
Da ich persönlich nicht aus der Stadt Buchholz i.d.N. komme, habe ich zudem die Zeit vor Beginn der Tage und in den Mittagspausen meist dazu genutzt, die Stadt ein wenig selbst zu erkunden und somit eigene Einblicke und Erfahrungen zu sammeln.
In der nächsten Woche begann dann das Studium. Da dieses aufgrund der aktuellen Lage leider in einer online Alternative abgehalten werden muss, fallen für mich zunächst wesentliche Dinge, wie die Wohnungsbeschaffung in Hannover oder das reale kennenlernen der Mitkommilitonen weg. Ich hoffe in Zukunft vor allem das Kennenlernen nachholen zu können und viele neue Gesichter zu treffen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mich bei der Stadt Buchholz und an der Uni (leider nur Online) sehr gut aufgehoben fühle und definitiv mit einer großen Portion Motivation und Ehrgeiz in die kommende Studienzeit, aber auch in die ab März stattfindende Praxiszeit gehen werde und mich auf die Zukunft bei der Stadt Buchholz freue.
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste - Fachrichtung Bibliothek
Ausbildung: 2021 - 2024
Frau Löffler beginnt ihre Ausbildung erst am 01. September 2021. Wir freuen uns schon darauf, was sie uns zu berichten hat.
2. Ausbildungsjahr
Vanessa Lorenz
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2020 - 2023
Das erste Ausbildungsjahr ist vorbei und ich blicke auf zwölf spannende sowie abwechslungsreiche Monate zurück.
Nach der Einführungswoche im Rathaus begann die Theoriephase am Studieninstitut in Hannover. Hier wurden einem innerhalb von sieben Monaten die grundlegenden Qualifikationen in den Bereichen Recht, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften beigebracht. Aufgrund der Pandemie wurden die Lehrinhalte zunächst im täglichen Wechsel von Präsenzunterricht und E-Learning vermittelt. Ab Dezember fanden die Vorlesungen dann komplett online statt. Das war für alle Beteiligten zunächst eine neue Herausforderung, aber keine, die man nicht mit Fleiß und mithilfe der anderen Kommilitonen meistern konnte.
Anfang März ging es dann in die Praxis, wo ich zunächst die verschiedenen Aufgabenfelder im Fachbereich 11 Finanzen kennenlernen durfte. Dazu gehörten die Bereiche Haushalt, Zentrale Buchungsstelle, Controlling, Steuern und Liegenschaften. Besonders gefallen haben mir die Aufgabenvielfalt und die Tatsache, dass man hier viel von den anstehenden Projekten bei der Stadt Buchholz i.d.N. mitbekommt.
Parallel zu meinen Aufgaben im Fachbereich Finanzen hatte die Gleichstellungsbeauftrage Frau Eisenhut ein eigenes Video-Projekt für die Auszubildenden ins Leben gerufen. Hier durften wir eigenständig im Rahmen des Zukunftstages einen Film über die verschiedenen Berufe bei der Stadt Buchholz i.d.N. produzieren. Das fertige Ergebnis ist unter anderem auf der Ausbildungsseite zu sehen.
Anschließend ging es für mich in den Fachdienst 10.02 Personalwesen. Hier habe ich erstmal die grundlegenden Abläufe innerhalb des Rathauses und die Kernaufgaben des Personalwesens kennengelernt. Ich schrieb unter anderem Prüfvermerke, Arbeitsverträge, Eingangsbestätigungen von Bewerbungen sowie Personalratsvorlagen. Dabei konnte ich Inhalte aus dem Studium anwenden, aber auch viel Neues dazulernen.
Nun ist die Einführungswoche der neuen Auszubildenden zu Ende und ich bin gespannt, was das zweite Ausbildungsjahr für mich bereithält.
Tim Kluth
Stadtinspektoranwärter
Ausbildung: 2020 - 2023
Vor gut einem Jahr hat meine Ausbildung beziehungsweise mein Duales Studium als Stadtinspektoranwärter bei der Stadt Buchholz angefangen. Viele sagten mir, dass die Zeit im nu verfliegt. Das wollte ich eigentlich gar nicht glauben, aber nun sind schon die ersten zwölf Monate vergangen
Nach der sehr informativen Einführungswoche ging es für uns nach Hannover. Frau Lorenz und ich teilten uns hier für die kommenden 7 Monate eine Wohnung, sodass wir größtenteils auch zusammen zwischen Buchholz und Hannover pendeln konnten. Coronabedingt fanden die Vorlesungen im täglich wechselnden A-B-Modell statt und nur mit halber Kursstärke. Dadurch konnte ich aber zumindest ein Teil meiner Kommilitonen kennenlernen, wir kamen alle aus der Region zwischen Buchholz und Hannover, Landkreis und Stadt Lüneburg, Stadt Bad Fallingbostel und wir aus der Stadt Buchholz in der Nordheide. Bei gemeinsamen Aktionen lernten wir uns kennen und es bildete sich schnell eine schöne Gemeinschaft, die wir beim Tretbootfahren auf dem Maschsee, beim Wikingerschach spielen an der Ihme oder bei einer Runde über die Limmerstraße gut festigen konnten. Ab Dezember fanden die Vorlesungen dann ausschließlich online statt. Das war für alle eine kleine Herausforderung, aber abschließend würde ich sagen, wurde sie gut gelöst.
Ab März ging es dann in den Praxiseinsatz ins Rathaus der Stadt Buchholz in der Nordheide. Meine Einsatzzeit habe ich in zwei Abteilungen absolviert. Zuerst im Fachbereich 10.02 Personalwesen, ab Mai dann im Fachbereich 30.04 Verkehrsbehörde. Frau Barbuir sagte zu Beginn, der Fachbereich 10.02 sei eigentlich die Verwaltung der Verwaltung. Dem kann ich rückblickend zustimmen. Ich habe in meiner Zeit dort Arbeitsverträge geschrieben, Elternzeitanträge geprüft, Bescheide und Prüfvermerke über die getroffenen Entscheidungen geschrieben, Personalratsvorlagen vorbereitet und angefangen, die Einführungswoche für die neuen Auszubildenden vorzubereiten. In der Verkehrsbehörde habe ich ab Mai dann dort meinen Kollegengeholfen, teilweise wurden mir schon zu Beginn eigenständige Aufgaben gegeben, die ich zu prüfen hatte. So prüfte ich in meinen zweieinhalb Monaten Anträge auf Bürgeranträge, ließ Verkehrszeichen aufstellen, erließ Schreiben mit Aufforderungen zum Rückschnitt von Anpflanzungen und war bei Baustellenbesichtigungen dabei.
Zwischendrin haben die im Haus anwesenden Auszubildenden von der Gleichstellungsbeauftragten ein Auftrag für ein Video von Azubis für Azubis zum Zukunftstag bekommen. Frau Lorenz, Herr Janz und ich haben dann in einigen Wochen viele Bilder und Videoaufnahmen der Stadt gemacht, viele Kollegen interviewt und diese am Ende zu einem Video zusammengestellt. Das war eine sehr schöne Erfahrung, auch hier sehr frei und eigenständig arbeiten zu dürfen. Das Ergebnis lässt sich hier auf der Homepage der Stadt Buchholz in der Nordheide unter Videos anschauen, oder auch direkt auf der Seite der Ausbildung.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass die beiden Abteilungen jede auf ihre Weise sehr interessant sind. Im Personalwesen konnte ich einen sehr guten Einblick in die Aufbaustruktur und den Aufbau der Verwaltung bekommen. Ich lernte durch die Verteilung von Coronatest-Sets viele Kollegen kennen.
In der Verkehrsbehörde hatte ich dafür deutlich mehr Bürgerkontakt und trat mit diesen auch vor Ort in Kontakt, was auch sehr interessant war.
Ich blicke sehr positiv auf das erste Ausbildungsjahr zurück, freue mich aber auch schon auf den neuen Theorieblock am NSI und auch gleichzeitig schon auf meinen nächsten Ausbildungsabschnitt in der Bauordnung!
3. Ausbildungsjahr
Jona Janz
Verwaltungsfachangestellter
Ausbildung: 2019-2022
Das zweite Jahr der Ausbildung ist nun auch beendet. Es verging ähnlich schnell, wie das Erste. Ich startete Ende August in meinen zweiten Berufsschulblock. Dieser ging bis zu den Herbstferien Mitte Oktober und war geprägt von Szenario B, vielen Klausuren auf einem Haufen und einer Klasse die irgendwie versuchte damit fertig zu werden. Sowohl für uns, als auch für unsere Lehrkräfte war die Situation eine echte Herausforderung, die wir zum Glück alle überstanden haben. Anschließend an den zweiten Berufsschulblock folge der Zwischenlehrgang. In diesem hatten wir nun dieselben Themen wie schon in der Berufsschule, jedoch in andere Fächer gegliedert. Den Anders als die Lernfächer in der Berufsschule hatten wir nun, wie schon im dienstbegleitenden Unterricht, auch die Fächer, in denen wir in Zwischen- und Abschlussprüfung geprüft werden. Dieser Zwischenlehrgang sollte eigentlich bis Ende Januar ebenfalls abwechselnd in Präsens und von Zuhause aus stattfinden, doch auch hier machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Nach gut drei Wochen, kann der zweite Große Lockdown und wir wurden wieder dauerhaft nach Hause geschickt. Von dort aus sollten wir uns mit dem STUD.IP auf die Zwischenprüfung vorbereiten. Das funktionierte aber nur so semi-optimal. Schlussendlich wären wir alle sicherlich sehr erleichtert, dass diese Zwischenprüfung vorbei und keine große Rolle in unserer weiteren Ausbildung spielen sollte. Anschließend begann für mich nach fast genau einem Jahr Schule Ende Januar endlich der Ausbildungsabschnitt, auf den ich mich seit Tag eins am meisten gefreit habe. Ich durfte endlich ins Ordnungsamt. Und was soll ich sagen: es war noch besser als erhofft. Aus geplanten drei Monaten wurden am Ende sechs und die Zeit machte sehr viel Spaß. Vom Anmelden eines Gewerbes bis hin zur Abrechnung eines Feuerwehreinsatzes habe ich alles mal gemacht. Dieser Abschnitt hat mich im Praktischen Aspekt der Ausbildung mächtig voran gebraucht und in bestimmten Bereichen schon eine gewisse Routine aufgebaut. Die Aufgabe einen Vermerk zu schreiben, ist nun kein so großes Problem mehr wie noch vor einem Jahr. Nun steht mit dem Bürgerbüro der letzte Abschnitt meiner praktischen Ausbildung an. Auch hier bin ich sehr gespannt auf das, was passiert, da ich jetzt zum ersten Mal richtig in Kontakt mit den Bürgern komme. Ende des Jahres geht es dann ein letztes Mal in die Berufsschule und danach zum Abschlusslehrgang. Mehr als die Hälfte ist nun schon geschafft. Ich bin weiterhin sehr gespannt was mich erwartet und bereue nach wie vor nicht, dass ich mich für eine Ausbildung bei der Stadt Buchholz entschieden habe.
Hannah Besser
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2019-2022
Das zweite Jahr der Ausbildung ist nun auch schon rum. Es ging so viel schneller als gedacht. Nach den Einführungstagen der neuen Azubis ging es für mich direkt wieder nach Hannover an die Hochschule für das nächste theoretische Trimester. Dieses Mal hatten wir neue Kurse, da zum 4. Trimester das Hauptstudium beginnt und damit die Spezialisierung für Allgemeine Verwaltung bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft beginnt. Das Trimester fand zur Hälfte in Präsenz und zur anderen Hälfte im E-Learning statt.
Als dies dann geschafft war und die Prüfungen geschrieben waren, ging es für mich ab Dezember wieder ins Buchholzer Rathaus. Dieses Mal war ich im Fachdienst Bauordnung eingesetzt. Als einzige Widerspruchsbehörde im Rathaus war dies nochmal etwas ganz Neues für mich. Die Arbeit dort hat mir viel Spaß gemacht, ich hatte einige interessante Fälle und konnte sehr eigenständig arbeiten. Auch wenn hier natürlich auch immer Abstand gehalten werden musste und ich so alleine in einem Büro saß und teilweise auch im Homeoffice gearbeitet habe.
Nach den drei spannenden Monaten im Rathaus schloss sich auch gleich wieder das nächste theoretische Trimester an. Dieses Mal fand alles von zu Hause statt, absehen von den Prüfungen, die in Hannover stattfanden. Es war schon eine Herausforderung sich immer wieder zu motivieren, zudem war der Austausch untereinander nicht ganz so groß und vor allem persönlich wie sonst. Die digitalen Vorlesungen fanden immer zu bestimmten Terminen statt, so dass ein wenig Interaktivität geboten war, indem wir uns über einen Chat auch mit dem Dozenten austauschen konnten und Fragen stellen konnten. Das Trimester war aber nicht nur aufgrund der räumlichen Distanz anspruchsvoller, es kam hinzu, dass wir zwei Hausarbeiten zu schreiben hatten, uns Gedanken über die anstehende Bachelorarbeit machen mussten und natürlich noch die schriftlichen Prüfungen am Ende des Trimesters bestehen sollten.
Ich war froh, als ich hinter dieses Trimester einen Haken setzen konnte und nun wieder im Rathaus bin. Hier bin ich zur Zeit im Fachdienst Ordnung und Gewerbe. Anschließend komme ich noch in den Fachdienst Finanzen, bevor es dann mit der letzten Theoriephase weiter geht.
Ehemalige Auszubildende
Nadine Schrader
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2015-2018
Wahnsinn! Drei Jahre Ausbildung sind vorbei!
Zusammengefasst: Mir hat die Ausbildung sehr viel Spaß bereitet. Sowohl die vielen verschiedenen Abteilungen, als auch die Berufsschule, der Lehrgang und der dienstbegleitende Unterricht.
Während der Praxisphasen wird man in den verschiedenen Fachabteilungen des Rathauses eingesetzt und lernt somit die Vielfältigkeit der öffentlichen Verwaltung kennen. Die Kolleginnen und Kollegen sind alle super nett, wodurch das Arbeiten noch um einiges mehr Freude bereitet. Daher musste ich mich auch nicht scheuen, meine Fragen zu stellen und bin jeden Tag aufs Neue gerne hingegangen.
Ebenfalls hat mir der theoretische Teil sehr gut gefallen. Anfangs war alles noch recht neu. Aber dadurch, dass die Unterrichtsfächer sehr berufsspezifisch sind und sich mit den Themen befassen, für die ich mich interessiere, konnte ich mich ziemlich schnell einarbeiten.
Seit ein paar Wochen bin ich nun schon in meiner neuen Abteilung in die ich nach der Ausbildung gekommen bin. Auch hier ist alles erstmal wieder ungewohnt, da ich während der drei Jahre dort nicht eingesetzt worden bin.
Wahrscheinlich sitzt DU jetzt, genau wie ich vor vier Jahren, zu Hause und versuchst herauszufinden, ob diese Ausbildung etwas für Dich sein könnte und Du Dich hier bewerben möchtest.
Ich für mich kann behaupten, dass es richtig war, die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Buchholz in der Nordheide gemacht zu haben.
Mandy Höhne
Verwaltungswirtin B.A.
Ausbildung: 2015-2018
Seit wenigen Wochen ist meine Ausbildungszeit jetzt schon vorbei und ich kann immer noch nicht glauben, wie schnell die drei Jahre vergangen sind!
Anfangs kam es mir wie eine Ewigkeit vor, alles war neu und aufregend. Das Studium in Hannover war zwar nicht immer einfach, aber durch die kleinen Klassenverbände sind echte Freundschaften entstanden, die das Lernen um einiges erträglicher gemacht haben. Die Praxisphasen in den verschiedenen Fachdiensten der Stadt waren ebenso vielfältig wie die unterschiedlichen Fächer im Studium.
Selbst wenn einem die Aufgaben einmal nicht so leicht von der Hand gehen wollten, so machten die netten Kollegen diesen Umstand schnell wieder wett. Seit dem 01. August bin ich wieder im Dienst und habe gleich zwei Stellen zugewiesen bekommen, sodass ich meine Arbeitszeit aufteilen muss. Da ich in beiden Fachdiensten während der Praxisphasen nicht eingesetzt war, ist wieder alles neu und aufregend – Genau wie am Anfang der Ausbildungszeit!
Zwei Stellen bedeuten jedoch nicht nur doppelt so viele verschiedene Aufgaben, in die man sich einarbeiten muss, sondern auch doppelt so viele Kollegen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und von daher bin ich sehr gespannt, was da in nächster Zeit auf mich zukommen wird!
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2016 - 2019
Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist!
Als ich mit der Ausbildung angefangen habe, dachte ich noch, drei Jahre sind unwahrscheinlich viel, aber jetzt im Nachhinein ist die Zeit echt verflogen. Mir hat die Ausbildung sehr viel Spaß gemacht. Vor allem der Wechsel zwischen den Zeiten in der Berufsschule und hier im Rathaus hat mir gut gefallen.
Zwar war das alles sehr viel Stoff in der Schule, aber es war auch sehr interessant und man konnte die gelernten Dinge direkt hier in der Verwaltung anwenden. Die Mitarbeiter hier sind alle sehr nett und helfen einem immer gerne weiter, wenn man Fragen hat. Dadurch, dass ich in vielen verschiedenen Abteilungen eingesetzt war während meiner Ausbildung, habe ich viele unterschiedliche, interessante Aufgabenbereiche kennengelernt.
Jetzt, nach meiner Ausbildung wurde ich im Bereich Schule, Kultur und Sport eingesetzt und kümmere mich unter anderem um die Organisation des Stadtfestes in Buchholz , sowie um Kunst – und Kulturprojekte.
Insgesamt kann ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war hier bei der Stadt Buchholz meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten zu machen. Und ich kann dich auch nur dazu motivieren, dich zu bewerben!
Shawn Millanowski
Verwaltungsfachangestellter
Ausbildung: 2017-2020
Drei Jahre sind vergangen wie im Fluge!
Das dritte Ausbildungsjahr begann im Fachdienst Ordnung und Gewerbe. Hier lernte ich einiges über das Gewerberecht, Waffenrecht, die Anwendung und Durchführung des Niedersächsischen Hundegesetzes sowie die Bearbeitung der ordnungsbehördlichen Bestattungen. Und auch diese 3 Monate waren schnell vorbei. Zu schnell, wie eigentlich jeder andere Ausbildungsabschnitt auch.
Und somit war meine praktische Ausbildung leider bereits Anfang November vorbei.
Es folgten noch 2 theoretische Einheiten. Auf der einen Seite der dritte Berufsschulblock, der viel Spaß gebracht hat, und auf der anderen Seite der Abschlusslehrgang einschließlich der Abschlussprüfungen, vor denen man aber auf jeden Fall keine Angst haben muss und für jeden machbar sind.
Leider lief hier nicht alles nach Schema F ab, denn die Corona-Epedemi erreichte auch Deutschland. Infolgedessen wurde der Präsenzunterricht abgebrochen. Nach wenigen Wochen ging der Unterricht mit E-Learning weiter. Dies war natürlich für alle neu. Doch auch diese Zeit haben wir zusammen mit den Dozenten und Dozentinnen von NSI gemeistert und alle wurden bestmöglich für die Prüfungen vorbereitet.
Seit dem 01.Juli 2020 sitze ich nun auf meiner neuen Stelle in der Steuerabteilung. Hier kümmere ich mich u.a. um die Grund- und Hundesteuer. Diese ist eine der Abteilungen, die ich im Laufe meiner Ausbildung durchlaufen bin und bei der mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es eine sehr gute Idee von mir war, mich vor 4 Jahren auf diesen Ausbildungsplatz zu bewerben. Im Laufe der Ausbildung habe ich viele verschiedene nette Kollegen und Kolleginnen, andere Auszubildende, Lehrer/innen und Dozenten/innen kennen gelernt. Und ich kann Dir nur empfehelen dich zu bewerben. Bereuen wirst du es sicher nicht!
Fachangestellte für Medien-und Informationsdienste
Ausbildung: 2018 - 2021
Frau Beinroth wird ihre Ausbildung im August beenden. Sie wird Ihnen dann sicherlich noch von ihren Erfahrungen berichten!
Lisa Post
Verwaltungsfachangestellte
Ausbildung: 2018-2021
Seit ein paar Wochen ist meine Ausbildungszeit nun vorbei. Die drei Jahre sind wirklich so unglaublich schnell vergangen.
Im dritten Lehrjahr habe ich noch das Bürgerbüro kennengelernt. Hier habe ich unter anderem gelernt, wie Personalausweise, Reisepässe und Führungszeugnisse beantragt werden. Auch dieser Praxisabschnitt war leider sehr schnell vorbei.
Danach kamen noch zwei theoretische Ausbildungsabschnitte. Zuerst der dritte Berufsschulblock, der wegen Corona zum Teil als Onlineunterricht stattfand. Trotz der besonderen Umstände der Pandemie hat mir der Berufsschulblock wieder sehr viel Spaß gemacht und es hat mich gefreut, die anderen Auszubildenden des Landkreises mal wieder zu sehen. Direkt im Anschluss folgte dann der Abschlusslehrgang, der eigentlich immer in Lüneburg stattfindet, durch Corona jedoch von Dozenten aus Hannover komplett Online durchgeführt wurde. Am Ende des Abschlusslehrgangs standen dann die Abschlussprüfungen an. Ich war vorher wirklich sehr aufgeregt. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass meine Aufregung völlig umsonst war. Die Prüfungen sind durch die gute Vorbereitung der Berufsschule und der Dozenten des Abschlusslehrgangs wirklich gut machbar und Angst braucht man davor wirklich nicht haben.
Seit Ende Juni sitze ich nun auf meiner neuen Stelle im Bürgerbüro. Da das Bürgerbüro auch eine Abteilung ist, die ich in meiner Ausbildung durchlaufen habe, wusste ich ja bereits was auf mich zukommt und habe mich sehr darüber gefreut hier eingesetzt zu werden.
Zusammengefasst bin ich sehr glücklich, dass ich mich vor knapp 4 Jahren dazu entschieden habe, mich bei der Stadt Buchholz beworben zu haben. Während der Ausbildung habe ich viele nette Kolleginnen und Kollegen, andere Azubis des Landkreises, Lehrer/-innen und Dozenten/-innen kennen gelernt. Und ich kann wirklich nur empfehlen, sich für die Ausbildung bei der Stadt Buchholz zu bewerben.
Jessica Riekenberg
Stadtinspektoranwärterin
Ausbildung: 2018-2021
Hier folgt ebenfalls in Kürze der Erfahrungsbericht von Frau Riekenberg!
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