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Mobilitätskonzept 2025
Vorbemerkung zum Mobilitätskonzept 2025
Bislang erfolgte die Verkehrsplanung in Buchholz durch Erstellen sogenannter Verkehrsentwicklungspläne. Nach einem Analyseabschnitt mit Erfassung und Darstellung der bestehenden Verkehrsverhältnisse werden Verkehrsprognosen erstellt, die Einflussfaktoren wie die allgemeine Motorisierungsentwicklung, demografische Entwicklungen und geplante städtebauliche Szenarien für Wohnen, Handel und Gewerbe berücksichtigen. Diese Verkehrsprognosen werden dann auf ein rechnergestütztes sog. Verkehrsmodell umgelegt und hinsichtlich der Belastungsfähigkeit des städtischen Verkehrsnetzes abgeprüft. Die Verkehrsarten Radverkehr, ÖPNV/Busverkehr, Fußgängerverkehre sowie die Themenbereiche Ruhender Verkehr und Parkraumbewirtschaftung werden in separaten Kapiteln untersucht, bewertet und hinsichtlich ihrer verkehrsplanerischen Effekte den Ergebnissen der motorisierten Verkehre gegenüber gestellt.
Für das Mobilitätskonzept wurde 2014 ein anderer Weg eingeschlagen. Wesentlich war hierbei, dass die Planung als offener Meinungsbildungsprozess - also unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern - aber aber auch von Institutionen, Interessensverbänden und Fachleuten gestaltet wurde. Die zu bearbeitenden Themen wurden darüber hinaus nicht im Sinne der üblichen Verkehrsentwicklungsplanung hergeleitet (nach Verkehrsarten wie PKW, LKW, ÖPNV, Fahrrad, Fußgänger, Parkraum etc.), sondern direkt aus der Analyse der bekannten Verkehrsprobleme in Buchholz.
Eingeleitet wurde der Prozess durch eine Haushaltsbefragung zur Verkehrsmittelwahl, auch bekannt als "Modal Split" Die Ergebnisse dieser Befragung finden Sie hier.
Wie sah der Ablauf des Prozesses aus?
Das Mobilitätskonzept wurde als mehrschichtiger Prozess gestaltet. In einer Auftaktveranstaltung wurden als erster Schritt Handlungsfelder erarbeitet werden. Es waren also die Problembereiche des Verkehrsgeschehens zu erfassen und zu gliedern. Ebenso wichtig war jedoch das Sammeln von Ideen, Zielen und Visionen, wie sich der Verkehr in Buchholz vielleicht besser gestalten ließe.
Ablaufschema Mobilitätskonzept 2025© Stadt Buchholz in der Nordheide
Nach Erarbeitung der Handlungsfelder in der Auftaktveranstaltung wurden "Runden Tischen" gebildet. In diesen Veranstaltungen wurden die genannten Handlungsfelder vertieft untersucht. Ziel war die Sammlung von Lösungsideen und Vorschlägen zur Verbesserung verkehrlicher Abläufe. Auch diese Runden Tische wurden als offene Veranstaltungen durchgeführt.
Die Ergebnisse der Runden Tische wurden anschließend in Arbeitsgruppen betrachtet, an denen dann Verkehrsexperten, die Verwaltungen oder Betreiberorganisationen für den Öffentlichen Verkehr teilnahmen. In diesen Arbeitskreisen wurden alle Ergebnisse zusammengeführt und verdichtet.
Zum Abschluss des Prozesses wurden die Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung präsentiert, an der dann wieder alle Akteure - auch Bürgerinnen und Bürger - teilnehmen können. Dort wurden alle Ergebnisse des Arbeitsprozesses zusammengefasst dargestellt und Empfehlungen zu einzelnen Maßnahmen gegeben. Die nebenstehende Übersichtsskizze (clicken zum Vergrößern) faßt den Ablauf noch einmal zusammen.
Das Mobilitätskonzept können Sie hier downloaden.
Ansprechpartner/in
Herr Peter Loginowski | |
Rathaus Stadt Buchholz i.d.N., Zimmer 104 // 1. OG Rathausplatz 1 21244 Buchholz i.d.N. Telefon: 04181 214-500 Telefax: 04181 214-8500 E-Mail: peter.loginowski@buchholz.de Aufgaben: |
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